Nachhaltigkeitscontrolling
Das Nachhaltigkeitscontrolling baut auf dem Gedanken der Nachhaltigkeit auf und ergänzt den rein ökonomischen Teil des Controlling um die beiden Aspekte der Ökologie und dem Sozialen.
Es wird zunehmend wichtiger durch das Entstehen neuer Rahmenbedingungen, der Veränderung von Kundenansprüche und der Veränderung der Umweltbedingungen.
Ein integriertes betriebliches Informationssystem ist die beste Option. Wenn nur ein Umwelt- und Sozialinformationssystem unabhängig vom bestehenden Controllingsystem aufgebaut wird, laufen zwei Datenblöcke nebeneinander her. Die gegenseitige Abhängigkeit zwischen den ökologischen, ökonomischen und sozialen Faktoren ist jedoch am besten erkennbar durch die Integration.
Das strategische Nachhaltigkeitscontrolling sollte im Unternehmen auf die Vision und Mission abgestimmt sein um dann im operativen Nachhaltigkeitscontrolling die wichtigen und richtigen Messgrössen zu definieren. Die Variante, sich einige Messgrössen aus den GRI-G4-Standards herauszusuchen, die gerade passend erscheinen, ist suboptimal. Der strategische Bezug fehlt und wertvolles Potential wird nicht genau beleuchtet.
Als Grundlage für die Aufbereitung der Daten dient ein nachhaltigkeitsorientiertes Rechnungswesen.
Für kleine Unternehmen reicht Excel gut aus, für grössere Unternehmen empfiehlt sich eine passende Softwarelösung.